Fortbildungsprogramm in Neurologie bei Kleintieren
Berufliche Zusatzqualifikation (PGCert. Neurologie. Ifevet)
zertifiziert von der
Fortbildungsprogramm in Neurologie bei Kleintieren
Berufliche Zusatzqualifikation (PGCert. Neurologie. Ifevet)
zertifiziert von der
Startdatum
3 Oktober 2026
Online-Zeiten
Samstag von 9:00 bis 18:30 Sonntag von 09:00 bis 14:30
Anzahl der Module
13 Module
Format
Online
Anzahl der Plätze
36 Plätze
Startdatum
3 Oktober 2026
Online-Zeiten
Samstag 9-18:30 Sonntag 9-14:30
Anzahl der Module
13 Module
Format
Online
Anzahl der Plätze
36 Plätze
- Beschreibung
- Referenten
- Programm
- Preise
Zertifikat
Nach erfolgreichem Abschluss dieser spezialisierten Fortbildung in Veterinärneurologie erhalten Sie ein Zertifikat der Universität Nebrija, das Ihre Teilnahme sowie die erworbenen Kenntnisse bestätigt
Zusätzlich erhalten Sie ein international anerkanntes Abschlusszertifikat, welches Ihre Qualifikation erweitert.
Berufliche Zusatzqualifikation: PGCert. Neurologie (Ifevet International)
Zertifikatsbescheinigung: PostGraduate Certificate in Neurology (IFEVEET)
Eine Qualifikation, die Ihre klinische Kompetenz hervorhebt und Sie befähigt, neurologische Fälle mit größerer Sicherheit und Präzision zu betreuen.
Lernziele
- Strukturierte und praxisnahe Einordnung neurologischer Patienten
- Sicherer Umgang mit häufigen neurologischen Symptomen und Notfällen
- Erkennen und Differenzieren von zentralen und peripheren neurologischen Störungen
- Klinisches Entscheidungsmanagement zwischen Orthopädie, Innere Medizin und Neurologie
- Verständnis moderner Neurodiagnostik (inkl. Bildgebung, Liquor, Elektrodiagnostik)
- Kenntnisse über Anästhesie, Schmerztherapie und Rehabilitation neurologischer Patienten
- Anwendung klinischer Algorithmen im Praxisalltag anhand realer Fallbeispiele
Besondere Vorteile
- Dozent:innen mit hoher Fachkompetenz (Diplomates, Residents, Fachtierärzt:innen)
- Klinisch orientierter Unterricht mit Fallbeispielen und Entscheidungspfaden
- Moderne Online-Struktur mit Aufzeichnungen und interaktiven Modulen
- Zugang zur Lernplattform mit Materialien und Forum bis Kursende
- Kompakte Fortbildung – praxisorientiert und flexibel gestaltet
Zielgruppe
- Tierärzt:innen in der Kleintierpraxis oder in Überweisungskliniken mit Notdienst und neurologischen Fällen
- Kolleg:innen mit Interesse an Neurologie, die fundiertes Wissen für sichere Erstdiagnosen und Überweisungsentscheidungen erwerben möchten
- Praktizierende Tierärzt:innen, die häufig mit Lahmheiten, Anfällen oder Paresen konfrontiert sind und neurologische Differenzialdiagnosen sicherer einordnen möchten
Prüfungsmodalitäten
Um Ihr Zertifikat zu erhalten, müssen Sie eine abschließende Online-Prüfung bestehen. Sie haben zwei Prüfungsversuche. Die Bewertung überprüft Ihre klinischen, theoretischen und diagnostischen Kompetenzen bei komplexen neurologischen Fällen.
Alexander Paul Sablotni Aguilera
Leiter des Postgraduiertenprogramm Neurologie | Residency in Neurologie (ECVN), MVetMed
Josephine Dietzel
Fachtierärztin für Klein- und Heimtiere, Zusatzbezeichnung Neurologie Klein- und Heimtiere
Tanja Steinberg
Dr. med. vet., Dipl. ECVN (European College of Veterinary Neurology), EBVS® European Specialist in Veterinary Neurology, Zusatzbezeichnung für Neurologie beim Klein- und Heimtier
Adriana Czerwik
PhD, med. vet., EBVS® European Specialist in Veterinary Neurology (Dipl. ECVN)
Maike Grotheer-Fink
Fachtierärztin für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie
Sarah Gutmann
Fachtierärztin für Klein- und Heimtiere, Zusatzbezeichnung Neurologie Klein- und Heimtiere, Certified Canine Rehabilitation Practitioner, Akademische Expertin für veterinärmedizinische Physikalische Medizin und Rehabilitation
Sarah Balmer
Fachtierärztin für Kleintierchirurgie und Fachtierärztin für Bildgebende Diagnostik
Datum: 03. Oktober 2026
Format: Online
Kompetenzen und Lernziele
- Durchführung einer vollständigen neurologischen Untersuchung bei Hund, Katze und kleinen Heimtieren
- Anwendung der funktionellen Neuroanatomie zur korrekten Lokalisation von Läsionen
- Interpretation häufiger klinischer Symptome im Zusammenhang mit ZNS- und PNS-Erkrankungen
- Einsatz des VETAMIN-D-Schemas zur systematischen Differenzialdiagnose neurologischer Symptome
- Besonderheiten der neurologischen Untersuchung und Symptomdeutung bei kleinen Heimtieren (Kaninchen, Meerschweinchen, etc.)
Modulzusammenfassung:
Dieses Eröffnungsmodul vermittelt das Fundament jeder neurologischen Fallbearbeitung in der Kleintierpraxis: die strukturierte neurologische Untersuchung sowie die Neurolokalisation. Die Teilnehmer:innen lernen das neurologische Basis-Assessment (Bewusstsein, Verhalten, Gangbild, Reflexe, Haltungs- und Stellreaktionen) korrekt zu erheben und topographisch einzuordnen (Neurolokalisation). Dabei wird die Anwendung der funktionellen Neuroanatomie eingeübt, um Läsionen im ZNS und PNS sicher zu lokalisieren. Ergänzend wird das VETAMIN-D-Schema vorgestellt – ein praxiserprobtes Werkzeug zur differenzialdiagnostischen Einordnung neurologischer Symptome.
Ein besonderer Abschnitt ist den kleinen Heimtieren gewidmet: Die neurologische Untersuchung bei Kaninchen, Meerschweinchen und anderen Spezies unterscheidet sich in einigen wesentlichen Aspekten. Dieser Teil gibt einen praxisnahen Überblick über typische neurologische Präsentationen und diagnostische Herangehensweisen bei diesen häufig unterschätzten Patienten.
Referent:innen: Alexander Paul Sablotni Aguilera, Sophie Fish und Josephine Dietzel
Datum: 04. Oktober 2026
Format: Online
Kompetenzen und Lernziele
- Auswahl geeigneter bildgebender Verfahren je nach klinischer Fragestellung und Verdachtsdiagnose
- Verständnis der Indikationen und Kontraindikationen für Röntgen, Myelographie, CT und MRT
- Interpretation typischer Befunde und deren klinische Relevanz
- Einordnung praxisrelevanter Laborparameter zur neurologischen Abklärung
- Überblick über Indikationen und Risiken einer Liquorpunktion – ohne technische Detailtiefe
Modulzusammenfassung:
Dieses Modul bietet einen praxisnahen Überblick über die wichtigsten diagnostischen Werkzeuge in der Kleintierneurologie. Die Teilnehmenden lernen, welche bildgebenden Verfahren bei welchen Verdachtsmomenten sinnvoll sind – von Röntgen über Myelographie bis hin zu CT und MRT. Typische Befunde wie Bandscheibenprotrusionen, Hydrocephalus oder zerebrale Raumforderungen werden anhand von Bildbeispielen erläutert.
Im zweiten Teil werden die relevanten Laborparameter für die neurologische Abklärung vorgestellt: metabolische Ursachen epileptiformer Anfälle (z. B. Leberfunktionsstörungen, Hypoglykämie), entzündliche Marker (CRP, IgA, BSG), endokrinologische Aspekte (z. B. Schilddrüse, Kortisol) sowie grundlegende Überlegungen zur Indikation einer Liquorpunktion. Der technische Ablauf und die detaillierte Interpretation der Liquordiagnostik erfolgen dann in Modul 10.
Referent:innen: Tanja Steinberg
Datum: 07. November 2026
Format: Online
Kompetenzen und Lernziele
- Differenzierung epileptischer Anfälle, Synkopen und paroxysmaler Bewegungsstörungen (z. B. Dyskinesien)
- Überblick über idiopathische Epilepsie, strukturelle Ursachen und reaktive Anfälle
- Erkennen klinischer Muster bei vaskulären, entzündlichen, infektiösen und metabolischen Enzephalopathien
- Einleitung eines rationalen Therapieansatzes je nach zugrundeliegender Ursache
- Kommunikation mit Tierbesitzern über Prognose, Therapiedauer und Monitoring neurologischer Anfälle
Modulzusammenfassung:
Dieses Modul widmet sich einer der häufigsten neurologischen Fragestellungen in der Kleintierpraxis: der Abklärung plötzlicher neurologischer Episoden. Die Teilnehmenden lernen, zwischen epileptischen Anfällen, Synkopen und Dyskinesien zu unterscheiden – mithilfe klinischer Merkmale, Anamnese und gezielter Diagnostik. Anschließend werden verschiedene Enzephalopathieformen behandelt, die epileptiforme Ereignisse auslösen können: entzündlich (z. B. MUO, SRMA), infektiös (z. B. FIP, Toxoplasmose), vaskulär (Infarkt, Blutung), metabolisch (hepatische Enzephalopathie, Hypoglykämie) und toxisch (z. B. Vergiftungen). Es wird vermittelt, wie man zwischen struktureller und funktioneller Ursache unterscheidet, welche Therapie in welcher Phase sinnvoll ist, und worauf in der Langzeitbetreuung zu achten ist. Strukturelle Ursachen wie Tumoren werden in Modul 11 ausführlich behandelt.
Referent:innen: Sophie Fish und Josephine Dietzel
Datum: 08. November 2026
Format: Online
Kompetenzen und Lernziele
- Neuroanatomische Lokalisation von Ataxien, Schwindel und Gleichgewichtsstörungen
- Differenzierung zwischen zentralen und peripheren vestibulären Syndromen
- Erkennen typischer cerebellärer Symptome (z. B. Hypermetrie, Intentionstremor, Kopftremor)
- Klinische Untersuchung und Interpretation von Hirnnervendefiziten (z. B. Fazialis-, Hypoglossus- und Trigeminusparese)
- Grundlagen der Neuroophthalmologie: Pupillenreaktionen, Visusprüfung, Horner-Syndrom, Nystagmusformen
Modulzusammenfassung:
Dieses Modul vermittelt ein systematisches Verständnis komplexer neurologischer Syndrome, die sich durch Ataxien, vestibuläre Störungen, Hirnnervenauffälligkeiten oder okuläre Symptome äußern. Die Teilnehmenden lernen, zwischen peripheren und zentralen vestibulären Syndromen zu unterscheiden, cerebelläre Läsionen anhand typischer Gangbilder zu erkennen und Hirnnervenausfälle gezielt zu untersuchen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Neuroophthalmologie: Pupillenreflexe, visueller Reflexbogen, Nystagmusformen und das Horner-Syndrom helfen, die Läsion anatomisch präzise zu lokalisieren. Fallbeispiele und gezielte Differenzialdiagnostik unterstützen die Anwendung im klinischen Alltag.
Referent:innen: Adriana Czerwik
Datum: 19. December 2026
Format: Online
Kompetenzen und Lernziele
- Erkennen typischer Symptome zervikaler Rückenmarkserkrankungen (z. B. Tetraparese, Zervikalschmerz, Propriozeptionsstörung)
- Differenzierung zwischen dynamischen und statischen Kompressionen im Bereich der Halswirbelsäule
- Verständnis der Pathophysiologie, Bildgebung und klinischen Präsentation des Wobbler-Syndroms (CCSM)
- Auswahl geeigneter diagnostischer Strategien (z. B. CT/MRT mit/ohne Kontrast, dynamische Bildgebung)
- Überblick über konservative und chirurgische Therapieoptionen und deren Prognose
Modulzusammenfassung:
Dieses Modul befasst sich mit zervikalen Rückenmarkserkrankungen, die häufig mit multifaktoriellen Bewegungsstörungen, Schmerzen und Koordinationsverlust einhergehen. im Mittelpunkt steht das Wobbler-Syndrom (Caudal Cervical Spondylomyelopathie), eine degenerative Erkrankung großer Hunderassen, deren klinisches Management eine präzise Diagnostik und differenzierte Therapieplanung erfordert. Die Teilnehmenden lernen, wie man anhand klinischer Zeichen, neurologischer Untersuchung und Bildgebung die zervikale Myelopathie erkennt, lokalisiert und in ihrer Schwere einschätzt. Konservative und chirurgische Behandlungsansätze werden anhand von Fallbeispielen erläutert, inklusive Entscheidungsfindung unter Berücksichtigung von Prognose, Alter und Rassedisposition.
Referent:innen: Samira Brühl und Alexander Paul Sablotni Aguilera
Datum: 20. December 2026
Format: Online
Kompetenzen und Lernziele
- Lokalisierung thorakolumbaler und lumbosakraler Läsionen anhand von Gangbild, Reaktion- und Reflexstatus und Schmerzreaktion
- Differenzierung zwischen Protrusion, Extrusion, Degeneration, Trauma und vaskulären Ursachen im Rückenmark
- Erkennen typischer Präsentationen: Ataxie, Paraparese/-plegie, Inkontinenz, Schmerzen im Lumbosakralbereich
- Verständnis der Pathophysiologie und Neuropharmakologie normaler und gestörter Blasenfunktion
- Überblick über das Cauda-equina-Syndrom: Diagnose, Bildgebung, Therapieoptionen
- Entscheidungsfindung: wann konservativ, wann chirurgisch, wann Überweisung
Modulzusammenfassung:
Dieses Modul fokussiert auf Erkrankungen der Brust-Lenden-Übergangszone und des lumbosakralen Bereichs – Regionen, in denen häufig Bandscheibenerkrankungen, chronische Degenerationen oder Kompressionssyndrome auftreten.
Die Teilnehmenden lernen, wie man mithilfe der neurologischen Untersuchung, einer strukturierten Anamnese und gezielter Bildgebung (z. B. MRT, CT) Myelopathien korrekt lokalisiert und in ihrer Relevanz einschätzt.
Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Cauda-equina-Syndrom und den damit assoziierten Miktionsstörungen: Wie äußern sich diese klinisch? Welche neuropharmakologischen Ansätze gibt es zur Unterstützung der Blasenfunktion (z. B. Parasympathomimetika, Alpha-Blocker)? Wann sollte operiert werden und wie unterscheiden sich konservative von chirurgischen Therapieoptionen?
Fallbasierte Entscheidungswege, Therapieansätze und Prognoseabschätzungen runden das Modul ab.
Referent:innen: Adriana Czerwik, Eike Kleinert und Alexander Paul Sablotni Aguilera
Datum: 23. Januar 2027
Format: Online
Kompetenzen und Lernziele
- Erkennen klinischer Anzeichen von Erkrankungen des PNS (z. B. Schwäche ohne Ataxie, Reflexverlust, Muskelatrophie)
- Differenzierung zwischen Polyneuropathien, Myopathien und Junctionopathien
- Anwendung der neurologischen Untersuchung zur Lokalisation peripherer Läsionen
- Überblick über häufige Ursachen: immunvermittelt, toxisch, metabolisch, hereditär
- Grundverständnis für EMG- und Nervenleitgeschwindigkeitstests zur erweiterten Diagnostik
Modulzusammenfassung:
In diesem Modul stehen Erkrankungen im Vordergrund, die durch eine Läsion außerhalb des ZNS entstehen – im Bereich der peripheren Nerven, der neuromuskulären Endplatte oder der Muskulatur selbst. Klinisch äußern sich diese Störungen häufig durch generalisierte Schwäche, Hypo- oder Areflexie, Muskelatrophie oder Belastungsintoleranz – oft ohne Ataxie.
Die Teilnehmenden lernen, wie sich verschiedene Kategorien wie Polyneuropathien, Myopathien (z. B. Masticatory muscle myositis) oder Störungen der Endplatte (z. B. Myasthenia gravis) unterscheiden lassen – sowohl klinisch als auch diagnostisch. Es werden Hinweise für sinnvolle weitere Untersuchungen gegeben, sowie Fallbeispiele zur Einordnung typischer Präsentationen.
Gerade bei Paresen ohne Ataxie und Reflexveränderungen ist die Unterscheidung zwischen zentralen und peripheren Ursachen essenziell.
Referent:innen: Sophie Fish und Velia Hülsmeyer
Datum: 24. Januar 2027
Format: Online
Kompetenzen und Lernziele
- Auswahl geeigneter Anästhesieprotokolle bei Patienten mit ZNS-, PNS- und Wirbelsäulenerkrankungen
- Einschätzung des Anästhesierisikos bei erhöhtem intrakraniellem Druck oder herniationsgefährdetem Patienten
- Planung perioperativer und postoperativer Analgesieschemata für chirurgische und nicht-chirurgische Fälle
- Erkennen der physiologischen Grundlagen des neuropathischen Schmerzes
- Überblick über komplementäre Verfahren wie Lokalanästhesie, Akupressur, Lasertherapie, Bewegungstherapie
Modulzusammenfassung:
Dieses Modul konzentriert sich auf die sichere und effektive Betreuung neurologischer Patienten im Kontext von Anästhesie und Schmerztherapie. Die Teilnehmenden lernen, welche spezifischen Risiken bei Tieren mit intrakraniellen Erkrankungen oder Rückenmarkskompressionen bestehen, und wie man diese in der Anästhesieplanung berücksichtigt. Es werden Strategien für die prä-, intra- und postoperative Analgesie vorgestellt – inklusive multimodaler Ansätze, Lokalanästhesie und regionaler Techniken. Zusätzlich vermittelt das Modul Grundlagen und Anwendungsbereiche komplementärer Therapieoptionen, die im stationären oder ambulanten Bereich zur Unterstützung neurologischer Heilungsverläufe beitragen können.
Referent:innen: Kristina McMillan-Lehnus und Heide Klöppel
Datum: 20. Februar 2027
Format: Online
Kompetenzen und Lernziele
- Erkennen und Stabilisieren lebensbedrohlicher neurologischer Notfälle in der Kleintierpraxis
- Differenzierung zwischen echten neurologischen Präsentationen und anderen Ursachen (z. B. Anämie, Hypoglykämie)
- Durchführung und Interpretation kritischer Laborparameter zur Sofortabklärung
- Einleitung symptomatischer Notfalltherapien vor weiterer Bildgebung oder Überweisung
- Erstellung pragmatischer Notfallprotokolle für Klinikalltag und Nachtdienst
Modulzusammenfassung:
Dieses Modul vermittelt eine praxisnahe Herangehensweise an akute neurologische Fälle Präsentationen in der Kleintierpraxis. Die Teilnehmenden lernen, zwischen echten ZNS-/PNS-Erkrankungen und internistischen Ursachen wie Hypoglykämie, Hyponatriämie oder Anämie zu unterscheiden – unterstützt durch gezielte Sofort-Laborparameter (Glukose, Elektrolyte, Hämatokrit). Anhand von Fallbeispielen werden klassische Notfallbilder wie Status epilepticus, Koma oder akute Lähmung besprochen. Für jede Situation werden praktische Stabilisierungsmaßnahmen vorgestellt: z. B. Diazepam, Midazolam, Mannitol, Infusionstherapie, kontrolliertes Monitoring. Ziel ist es, auch unter Stress klinisch sicher und strukturiert handeln zu können – ob zur kurzfristigen Versorgung vor Bildgebung oder als Vorbereitung für eine gezielte Überweisung.
Referent:innen: Maike Grotheer-Fink und Josephine Dietzel
Datum: 21. Februar 2027
Format: Online
Kompetenzen und Lernziele
- Überblick über Indikationen und Kontraindikationen der Liquorpunktion
- Interpretation zentraler Liquorparameter (Zellzahl, Eiweiß, Zytologie, PCR)
- Verständnis der Einsatzgebiete und Befundmuster von Elektromyographie (EMG) und Nervenleitgeschwindigkeit
- Einordnung der Elektroenzephalographie (EEG) in der Tierneurologie: Indikation, Möglichkeiten, Grenzen
- Bedeutung von Muskel- und Nervenbiopsien für die Diagnose neuromuskulärer Erkrankungen
- Grundverständnis der neuropathologischen Aufarbeitung: Probennahme, Versand, histologische Interpretation
Modulzusammenfassung:
Dieses Modul befasst sich mit fortgeschrittenen diagnostischen Verfahren, die typischerweise in spezialisierten neurologischen Einrichtungen zum Einsatz kommen.
- Liquor: Indikationsstellung, Risiken und Interpretation zentraler Parameter bei verschiedenen Krankheitsbildern.
- Elektromyographie (EMG) & Nervenleitgeschwindigkeit: Rolle bei Polyneuropathien, Myopathien und Myasthenia gravis.
- Elektroenzephalographie (EEG): Einsatzmöglichkeiten bei unklaren Anfällen, Verdacht auf non-konvulsiven Status epilepticus und Abgrenzung funktioneller Störungen.
- Muskel- und Nervenbiopsien: Indikationen, Durchführung, Aussagekraft zur Differenzierung inflammatorischer, degenerativer oder hereditärer Erkrankungen.
Ein Teil des Moduls ist der neuropathologischen Perspektive gewidmet:
- Praktische Hinweise zur Probennahme (welche Muskeln/Nerven sind geeignet, welche nicht)
- Anforderungen an die Fixierung, Kühlung und den Versand von Proben
- Typische histologische Muster bei entzündlichen, degenerativen oder erblichen Erkrankungen
- Grenzen und Fallstricke der Biopsiediagnostik
- Vorstellung ausgewählter Fallbeispiele mit histologischen Bildern und deren klinische Bedeutung
Referent:innen: Adriana Czerwik, Annika Schmitz und Alexandra Rieger
Datum: 20. März 2027
Format: Online
Kompetenzen und Lernziele
- Erkennen typischer klinischer Präsentationen bei intrakraniellen und spinalen Neoplasien
- Einteilung und Charakterisierung der häufigsten Tumorarten im ZNS und an den Nervenwurzeln
- Verständnis neuropathologischer Grundlagen: histologische Typen, typische Zellbilder und Differenzialdiagnosen
- Planung sinnvoller diagnostischer Schritte: Bildgebung, Labor, ggf. Biopsie
- Überblick über therapeutische Möglichkeiten: symptomatische Therapie, Chirurgie, Strahlentherapie
- Entscheidungsfindung basierend auf Prognose, Tumorlokalisation, Lebensqualität und Ressourcen
Modulzusammenfassung:
Tumoren des zentralen Nervensystems gehören zu den häufigsten strukturellen Ursachen für progressive neurologische Symptome. Dieses Modul vermittelt die klinischen und bildgebenden Merkmale typischer Neoplasien bei Hund und Katze – z. B. Meningeome, Gliome, Choroidplexustumoren, Lymphome und Nervenwurzeltumoren.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Entscheidungskaskade bei Verdacht auf einen Tumor: Was kann ich als Erstversorger tun? Wann ist eine Überweisung zur MRT, CT oder Biopsie sinnvoll? Welche therapeutischen Optionen existieren – konservativ, chirurgisch oder mittels Strahlentherapie? Die Teilnehmenden erhalten einen realistischen Überblick über die praktische Umsetzbarkeit in der Klinik, inklusive Fallbeispiele zur Diskussion von Lebensqualität, Rezidivrisiko und Langzeitprognose.
Ergänzend beleuchtet die neuropathologische Perspektive die histologischen Charakteristika der wichtigsten Tumorentitäten im ZNS. Anhand von Bildmaterial und typischen Befunden wird vermittelt, wie sich die verschiedenen Tumorarten differenzieren lassen und welchen Stellenwert Biopsien für die Prognose und Therapieplanung haben.
Referent:innen: Sarah Gutmann und Alexandra Rieger
Datum: 20. März 2027
Format: Online
Kompetenzen und Lernziele
- Anwendung der im Kurs gelernten Inhalte auf reale, komplexe Patientenfälle
- Sicheres Differenzieren zwischen orthopädischen und neurologischen Lahmheiten und Gangstörungen
- Interpretation von Ataxieformen, Schmerzen, Reflexstatus und Muskelatrophie zur gezielten Lokalisation
- Entwicklung individueller diagnostischer und therapeutischer Entscheidungsbäume
- Vermeidung typischer Denkfehler und diagnostischer Sackgassen in der Praxis
Modulzusammenfassung:
Dieses Abschlussmodul dient der systematischen Vertiefung und Festigung aller bisherigen Kursinhalte. Anhand realer, typischer und auch „tricky“ Fallbeispiele aus Klinik, Notdienst und Allgemeinpraxis wird geübt, wie man systematisch und sicher neurologische Entscheidungen trifft. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Differenzierung neurologischer und orthopädischer Erkrankungen – etwa bei Lahmheiten, die sich klinisch ähnlich präsentieren, aber völlig unterschiedliche Ursachen haben.
Die Teilnehmenden arbeiten mit schematischen Entscheidungsalgorithmen, visuellen Leitfäden und Kurzchecklisten zur Anamnese, Untersuchung und Überweisung. Ziel ist es, dass jede(r) Teilnehmende am Ende des Kurses nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktisch anwendbare Strategien für den Alltag in Klinik und Praxis erwirbt.
Referent:innen: Adriana Czerwik, Eike Kleinert, Sarah Balmer
Datum: 21. März 2027
Format: Online
Kompetenzen und Lernziele
- Einschätzung und Planung rehabilitativer Maßnahmen bei neurologischen Patienten
- Verständnis der Indikationen, Kontraindikationen und Techniken der Physiotherapie, Hydrotherapie, Massage, passiven Bewegungstherapie und Elektrotherapie
- Anleitung zur Blasen- und Darmkontrolle in der häuslichen Pflege: Techniken, Risiken, Monitoring
- Erkennen respiratorischer Risiken und Umgang mit bettlägerigen Patienten (z. B. Lagerung, Aspirationsprophylaxe)
- Ernährung und Flüssigkeitszufuhr bei neurologisch beeinträchtigten Tieren: Anpassung an Mobilität und Stoffwechsel
- Gesprächsführung mit Tierbesitzer:innen zur realistischen Einschätzung von Prognose, Pflegeaufwand und Alltagsintegration
Modulzusammenfassung:
Die neurologische Behandlung endet nicht mit der Diagnose – gerade chronisch neurologisch erkrankte Patienten benötigen gezielte Pflege, um Komplikationen zu vermeiden und Lebensqualität zu erhalten. In diesem Modul lernen die Teilnehmenden, wie sie eine sinnvolle Rehabilitationsstrategie für unterschiedliche Krankheitsbilder erstellen: von der akuten Phase nach Bandscheibenoperationen bis hin zur Langzeitbetreuung bei nicht operierbaren Myelopathien oder degenerativen Erkrankungen.
Ein besonderer Fokus liegt auf der praktischen Umsetzung: Wie leite ich Besitzer zur Blasenentleerung an? Wie bewerte ich Fortschritte unter Bewegungstherapie? Welche Zeichen deuten auf Verschlechterung oder Infektion hin? Ergänzt wird das Modul durch konkrete Pläne zur Fütterung, Hydrierung und Hautpflege bei immobilisierten Tieren. Ziel ist es, eine umfassende und realistische Versorgung neurologischer Patienten im stationären sowie im häuslichen Umfeld zu ermöglichen.
Referent:innen: Sarah Gutmann
Für Ihre Teilnahme stehen zwei Zahlungsoptionen zur Verfügung:
· Zahlung in mehreren Teilbeträgen (zinsfrei)
Weitere Details zu den Teilzahlungsoptionen finden Sie im Abschnitt „Weitere Informationen anfordern“.
· Einmalzahlung: 7.500 €*
Der Preis beinhaltet die Abschlussprüfung und das Teilnahmezertifikat der Universität Nebrija*
Zahlungsbedingungen
Die Anmeldung erfolgt gemeinsam mit der Zahlung der Teilnahmegebühr.
Die verbleibenden Teilbeträge werden innerhalb der ersten zehn Tage jedes Monats eingezogen.
Alle Zahlungen müssen vor dem letzten Unterrichtsmodul vollständig abgeschlossen sein.
Zertifikat
Nach erfolgreichem Abschluss dieser spezialisierten Fortbildung in Veterinärneurologie erhalten Sie ein Zertifikat der Universität Nebrija, das Ihre Teilnahme sowie die erworbenen Kenntnisse bestätigt
Zusätzlich erhalten Sie ein international anerkanntes Abschlusszertifikat, welches Ihre Qualifikation erweitert.
Berufliche Zusatzqualifikation: PGCert. Neurologie (Ifevet International)
Zertifikatsbescheinigung: PostGraduate Certificate in Neurology (IFEVEET)
Eine Qualifikation, die Ihre klinische Kompetenz hervorhebt und Sie befähigt, neurologische Fälle mit größerer Sicherheit und Präzision zu betreuen.
Lernziele
- Strukturierte und praxisnahe Einordnung neurologischer Patienten
- Sicherer Umgang mit häufigen neurologischen Symptomen und Notfällen
- Erkennen und Differenzieren von zentralen und peripheren neurologischen Störungen
- Klinisches Entscheidungsmanagement zwischen Orthopädie, Innere Medizin und Neurologie
- Verständnis moderner Neurodiagnostik (inkl. Bildgebung, Liquor, Elektrodiagnostik)
- Kenntnisse über Anästhesie, Schmerztherapie und Rehabilitation neurologischer Patienten
- Anwendung klinischer Algorithmen im Praxisalltag anhand realer Fallbeispiele
Besondere Vorteile
- Dozent:innen mit hoher Fachkompetenz (Diplomates, Residents, Fachtierärzt:innen)
- Klinisch orientierter Unterricht mit Fallbeispielen und Entscheidungspfaden
- Moderne Online-Struktur mit Aufzeichnungen und interaktiven Modulen
- Zugang zur Lernplattform mit Materialien und Forum bis Kursende
- Kompakte Fortbildung – praxisorientiert und flexibel gestaltet
Zielgruppe
- Tierärzt:innen in der Kleintierpraxis oder in Überweisungskliniken mit Notdienst und neurologischen Fällen
- Kolleg:innen mit Interesse an Neurologie, die fundiertes Wissen für sichere Erstdiagnosen und Überweisungsentscheidungen erwerben möchten
- Praktizierende Tierärzt:innen, die häufig mit Lahmheiten, Anfällen oder Paresen konfrontiert sind und neurologische Differenzialdiagnosen sicherer einordnen möchten
Prüfungsmodalitäten
Um Ihr Zertifikat zu erhalten, müssen Sie eine abschließende Online-Prüfung bestehen. Sie haben zwei Prüfungsversuche. Die Bewertung überprüft Ihre klinischen, theoretischen und diagnostischen Kompetenzen bei komplexen neurologischen Fällen.
Alexander Paul Sablotni Aguilera
Leiter des Postgraduiertenprogramm Neurologie | Residency in Neurologie (ECVN), MVetMed
Josephine Dietzel
Fachtierärztin für Klein- und Heimtiere, Zusatzbezeichnung Neurologie Klein- und Heimtiere
Tanja Steinberg
Dr. med. vet., Dipl. ECVN (European College of Veterinary Neurology), EBVS® European Specialist in Veterinary Neurology, Zusatzbezeichnung für Neurologie beim Klein- und Heimtier
Adriana Czerwik
PhD, med. vet., EBVS® European Specialist in Veterinary Neurology (Dipl. ECVN)
Maike Grotheer-Fink
Fachtierärztin für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie
Sarah Gutmann
Fachtierärztin für Klein- und Heimtiere, Zusatzbezeichnung Neurologie Klein- und Heimtiere, Certified Canine Rehabilitation Practitioner, Akademische Expertin für veterinärmedizinische Physikalische Medizin und Rehabilitation
Sarah Balmer
Fachtierärztin für Kleintierchirurgie und Fachtierärztin für Bildgebende Diagnostik
Datum: 03. Oktober 2026
Format: Online
Kompetenzen und Lernziele
- Durchführung einer vollständigen neurologischen Untersuchung bei Hund, Katze und kleinen Heimtieren
- Anwendung der funktionellen Neuroanatomie zur korrekten Lokalisation von Läsionen
- Interpretation häufiger klinischer Symptome im Zusammenhang mit ZNS- und PNS-Erkrankungen
- Einsatz des VETAMIN-D-Schemas zur systematischen Differenzialdiagnose neurologischer Symptome
- Besonderheiten der neurologischen Untersuchung und Symptomdeutung bei kleinen Heimtieren (Kaninchen, Meerschweinchen, etc.)
Modulzusammenfassung:
Dieses Eröffnungsmodul vermittelt das Fundament jeder neurologischen Fallbearbeitung in der Kleintierpraxis: die strukturierte neurologische Untersuchung sowie die Neurolokalisation. Die Teilnehmer:innen lernen das neurologische Basis-Assessment (Bewusstsein, Verhalten, Gangbild, Reflexe, Haltungs- und Stellreaktionen) korrekt zu erheben und topographisch einzuordnen (Neurolokalisation). Dabei wird die Anwendung der funktionellen Neuroanatomie eingeübt, um Läsionen im ZNS und PNS sicher zu lokalisieren. Ergänzend wird das VETAMIN-D-Schema vorgestellt – ein praxiserprobtes Werkzeug zur differenzialdiagnostischen Einordnung neurologischer Symptome.
Ein besonderer Abschnitt ist den kleinen Heimtieren gewidmet: Die neurologische Untersuchung bei Kaninchen, Meerschweinchen und anderen Spezies unterscheidet sich in einigen wesentlichen Aspekten. Dieser Teil gibt einen praxisnahen Überblick über typische neurologische Präsentationen und diagnostische Herangehensweisen bei diesen häufig unterschätzten Patienten.
Referent:innen: Alexander Paul Sablotni Aguilera, Sophie Fish und Josephine Dietzel
Datum: 04. Oktober 2026
Format: Online
Kompetenzen und Lernziele
- Auswahl geeigneter bildgebender Verfahren je nach klinischer Fragestellung und Verdachtsdiagnose
- Verständnis der Indikationen und Kontraindikationen für Röntgen, Myelographie, CT und MRT
- Interpretation typischer Befunde und deren klinische Relevanz
- Einordnung praxisrelevanter Laborparameter zur neurologischen Abklärung
- Überblick über Indikationen und Risiken einer Liquorpunktion – ohne technische Detailtiefe
Modulzusammenfassung:
Dieses Modul bietet einen praxisnahen Überblick über die wichtigsten diagnostischen Werkzeuge in der Kleintierneurologie. Die Teilnehmenden lernen, welche bildgebenden Verfahren bei welchen Verdachtsmomenten sinnvoll sind – von Röntgen über Myelographie bis hin zu CT und MRT. Typische Befunde wie Bandscheibenprotrusionen, Hydrocephalus oder zerebrale Raumforderungen werden anhand von Bildbeispielen erläutert.
Im zweiten Teil werden die relevanten Laborparameter für die neurologische Abklärung vorgestellt: metabolische Ursachen epileptiformer Anfälle (z. B. Leberfunktionsstörungen, Hypoglykämie), entzündliche Marker (CRP, IgA, BSG), endokrinologische Aspekte (z. B. Schilddrüse, Kortisol) sowie grundlegende Überlegungen zur Indikation einer Liquorpunktion. Der technische Ablauf und die detaillierte Interpretation der Liquordiagnostik erfolgen dann in Modul 10.
Referent:innen: Tanja Steinberg
Datum: 07. November 2026
Format: Online
Kompetenzen und Lernziele
- Differenzierung epileptischer Anfälle, Synkopen und paroxysmaler Bewegungsstörungen (z. B. Dyskinesien)
- Überblick über idiopathische Epilepsie, strukturelle Ursachen und reaktive Anfälle
- Erkennen klinischer Muster bei vaskulären, entzündlichen, infektiösen und metabolischen Enzephalopathien
- Einleitung eines rationalen Therapieansatzes je nach zugrundeliegender Ursache
- Kommunikation mit Tierbesitzern über Prognose, Therapiedauer und Monitoring neurologischer Anfälle
Modulzusammenfassung:
Dieses Modul widmet sich einer der häufigsten neurologischen Fragestellungen in der Kleintierpraxis: der Abklärung plötzlicher neurologischer Episoden. Die Teilnehmenden lernen, zwischen epileptischen Anfällen, Synkopen und Dyskinesien zu unterscheiden – mithilfe klinischer Merkmale, Anamnese und gezielter Diagnostik. Anschließend werden verschiedene Enzephalopathieformen behandelt, die epileptiforme Ereignisse auslösen können: entzündlich (z. B. MUO, SRMA), infektiös (z. B. FIP, Toxoplasmose), vaskulär (Infarkt, Blutung), metabolisch (hepatische Enzephalopathie, Hypoglykämie) und toxisch (z. B. Vergiftungen). Es wird vermittelt, wie man zwischen struktureller und funktioneller Ursache unterscheidet, welche Therapie in welcher Phase sinnvoll ist, und worauf in der Langzeitbetreuung zu achten ist. Strukturelle Ursachen wie Tumoren werden in Modul 11 ausführlich behandelt.
Referent:innen: Sophie Fish und Josephine Dietzel
Datum: 08. November 2026
Format: Online
Kompetenzen und Lernziele
- Neuroanatomische Lokalisation von Ataxien, Schwindel und Gleichgewichtsstörungen
- Differenzierung zwischen zentralen und peripheren vestibulären Syndromen
- Erkennen typischer cerebellärer Symptome (z. B. Hypermetrie, Intentionstremor, Kopftremor)
- Klinische Untersuchung und Interpretation von Hirnnervendefiziten (z. B. Fazialis-, Hypoglossus- und Trigeminusparese)
- Grundlagen der Neuroophthalmologie: Pupillenreaktionen, Visusprüfung, Horner-Syndrom, Nystagmusformen
Modulzusammenfassung:
Dieses Modul vermittelt ein systematisches Verständnis komplexer neurologischer Syndrome, die sich durch Ataxien, vestibuläre Störungen, Hirnnervenauffälligkeiten oder okuläre Symptome äußern. Die Teilnehmenden lernen, zwischen peripheren und zentralen vestibulären Syndromen zu unterscheiden, cerebelläre Läsionen anhand typischer Gangbilder zu erkennen und Hirnnervenausfälle gezielt zu untersuchen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Neuroophthalmologie: Pupillenreflexe, visueller Reflexbogen, Nystagmusformen und das Horner-Syndrom helfen, die Läsion anatomisch präzise zu lokalisieren. Fallbeispiele und gezielte Differenzialdiagnostik unterstützen die Anwendung im klinischen Alltag.
Referent:innen: Adriana Czerwik
Datum: 19. December 2026
Format: Online
Kompetenzen und Lernziele
- Erkennen typischer Symptome zervikaler Rückenmarkserkrankungen (z. B. Tetraparese, Zervikalschmerz, Propriozeptionsstörung)
- Differenzierung zwischen dynamischen und statischen Kompressionen im Bereich der Halswirbelsäule
- Verständnis der Pathophysiologie, Bildgebung und klinischen Präsentation des Wobbler-Syndroms (CCSM)
- Auswahl geeigneter diagnostischer Strategien (z. B. CT/MRT mit/ohne Kontrast, dynamische Bildgebung)
- Überblick über konservative und chirurgische Therapieoptionen und deren Prognose
Modulzusammenfassung:
Dieses Modul befasst sich mit zervikalen Rückenmarkserkrankungen, die häufig mit multifaktoriellen Bewegungsstörungen, Schmerzen und Koordinationsverlust einhergehen. im Mittelpunkt steht das Wobbler-Syndrom (Caudal Cervical Spondylomyelopathie), eine degenerative Erkrankung großer Hunderassen, deren klinisches Management eine präzise Diagnostik und differenzierte Therapieplanung erfordert. Die Teilnehmenden lernen, wie man anhand klinischer Zeichen, neurologischer Untersuchung und Bildgebung die zervikale Myelopathie erkennt, lokalisiert und in ihrer Schwere einschätzt. Konservative und chirurgische Behandlungsansätze werden anhand von Fallbeispielen erläutert, inklusive Entscheidungsfindung unter Berücksichtigung von Prognose, Alter und Rassedisposition.
Referent:innen: Samira Brühl und Alexander Paul Sablotni Aguilera
Datum: 20. December 2026
Format: Online
Kompetenzen und Lernziele
- Lokalisierung thorakolumbaler und lumbosakraler Läsionen anhand von Gangbild, Reaktion- und Reflexstatus und Schmerzreaktion
- Differenzierung zwischen Protrusion, Extrusion, Degeneration, Trauma und vaskulären Ursachen im Rückenmark
- Erkennen typischer Präsentationen: Ataxie, Paraparese/-plegie, Inkontinenz, Schmerzen im Lumbosakralbereich
- Verständnis der Pathophysiologie und Neuropharmakologie normaler und gestörter Blasenfunktion
- Überblick über das Cauda-equina-Syndrom: Diagnose, Bildgebung, Therapieoptionen
- Entscheidungsfindung: wann konservativ, wann chirurgisch, wann Überweisung
Modulzusammenfassung:
Dieses Modul fokussiert auf Erkrankungen der Brust-Lenden-Übergangszone und des lumbosakralen Bereichs – Regionen, in denen häufig Bandscheibenerkrankungen, chronische Degenerationen oder Kompressionssyndrome auftreten.
Die Teilnehmenden lernen, wie man mithilfe der neurologischen Untersuchung, einer strukturierten Anamnese und gezielter Bildgebung (z. B. MRT, CT) Myelopathien korrekt lokalisiert und in ihrer Relevanz einschätzt.
Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Cauda-equina-Syndrom und den damit assoziierten Miktionsstörungen: Wie äußern sich diese klinisch? Welche neuropharmakologischen Ansätze gibt es zur Unterstützung der Blasenfunktion (z. B. Parasympathomimetika, Alpha-Blocker)? Wann sollte operiert werden und wie unterscheiden sich konservative von chirurgischen Therapieoptionen?
Fallbasierte Entscheidungswege, Therapieansätze und Prognoseabschätzungen runden das Modul ab.
Referent:innen: Adriana Czerwik, Eike Kleinert und Alexander Paul Sablotni Aguilera
Datum: 23. Januar 2027
Format: Online
Kompetenzen und Lernziele
- Erkennen klinischer Anzeichen von Erkrankungen des PNS (z. B. Schwäche ohne Ataxie, Reflexverlust, Muskelatrophie)
- Differenzierung zwischen Polyneuropathien, Myopathien und Junctionopathien
- Anwendung der neurologischen Untersuchung zur Lokalisation peripherer Läsionen
- Überblick über häufige Ursachen: immunvermittelt, toxisch, metabolisch, hereditär
- Grundverständnis für EMG- und Nervenleitgeschwindigkeitstests zur erweiterten Diagnostik
Modulzusammenfassung:
In diesem Modul stehen Erkrankungen im Vordergrund, die durch eine Läsion außerhalb des ZNS entstehen – im Bereich der peripheren Nerven, der neuromuskulären Endplatte oder der Muskulatur selbst. Klinisch äußern sich diese Störungen häufig durch generalisierte Schwäche, Hypo- oder Areflexie, Muskelatrophie oder Belastungsintoleranz – oft ohne Ataxie.
Die Teilnehmenden lernen, wie sich verschiedene Kategorien wie Polyneuropathien, Myopathien (z. B. Masticatory muscle myositis) oder Störungen der Endplatte (z. B. Myasthenia gravis) unterscheiden lassen – sowohl klinisch als auch diagnostisch. Es werden Hinweise für sinnvolle weitere Untersuchungen gegeben, sowie Fallbeispiele zur Einordnung typischer Präsentationen.
Gerade bei Paresen ohne Ataxie und Reflexveränderungen ist die Unterscheidung zwischen zentralen und peripheren Ursachen essenziell.
Referent:innen: Sophie Fish und Velia Hülsmeyer
Datum: 24. Januar 2027
Format: Online
Kompetenzen und Lernziele
- Auswahl geeigneter Anästhesieprotokolle bei Patienten mit ZNS-, PNS- und Wirbelsäulenerkrankungen
- Einschätzung des Anästhesierisikos bei erhöhtem intrakraniellem Druck oder herniationsgefährdetem Patienten
- Planung perioperativer und postoperativer Analgesieschemata für chirurgische und nicht-chirurgische Fälle
- Erkennen der physiologischen Grundlagen des neuropathischen Schmerzes
- Überblick über komplementäre Verfahren wie Lokalanästhesie, Akupressur, Lasertherapie, Bewegungstherapie
Modulzusammenfassung:
Dieses Modul konzentriert sich auf die sichere und effektive Betreuung neurologischer Patienten im Kontext von Anästhesie und Schmerztherapie. Die Teilnehmenden lernen, welche spezifischen Risiken bei Tieren mit intrakraniellen Erkrankungen oder Rückenmarkskompressionen bestehen, und wie man diese in der Anästhesieplanung berücksichtigt. Es werden Strategien für die prä-, intra- und postoperative Analgesie vorgestellt – inklusive multimodaler Ansätze, Lokalanästhesie und regionaler Techniken. Zusätzlich vermittelt das Modul Grundlagen und Anwendungsbereiche komplementärer Therapieoptionen, die im stationären oder ambulanten Bereich zur Unterstützung neurologischer Heilungsverläufe beitragen können.
Referent:innen: Kristina McMillan-Lehnus und Heide Klöppel
Datum: 20. Februar 2027
Format: Online
Kompetenzen und Lernziele
- Erkennen und Stabilisieren lebensbedrohlicher neurologischer Notfälle in der Kleintierpraxis
- Differenzierung zwischen echten neurologischen Präsentationen und anderen Ursachen (z. B. Anämie, Hypoglykämie)
- Durchführung und Interpretation kritischer Laborparameter zur Sofortabklärung
- Einleitung symptomatischer Notfalltherapien vor weiterer Bildgebung oder Überweisung
- Erstellung pragmatischer Notfallprotokolle für Klinikalltag und Nachtdienst
Modulzusammenfassung:
Dieses Modul vermittelt eine praxisnahe Herangehensweise an akute neurologische Fälle Präsentationen in der Kleintierpraxis. Die Teilnehmenden lernen, zwischen echten ZNS-/PNS-Erkrankungen und internistischen Ursachen wie Hypoglykämie, Hyponatriämie oder Anämie zu unterscheiden – unterstützt durch gezielte Sofort-Laborparameter (Glukose, Elektrolyte, Hämatokrit). Anhand von Fallbeispielen werden klassische Notfallbilder wie Status epilepticus, Koma oder akute Lähmung besprochen. Für jede Situation werden praktische Stabilisierungsmaßnahmen vorgestellt: z. B. Diazepam, Midazolam, Mannitol, Infusionstherapie, kontrolliertes Monitoring. Ziel ist es, auch unter Stress klinisch sicher und strukturiert handeln zu können – ob zur kurzfristigen Versorgung vor Bildgebung oder als Vorbereitung für eine gezielte Überweisung.
Referent:innen: Maike Grotheer-Fink und Josephine Dietzel
Datum: 21. Februar 2027
Format: Online
Kompetenzen und Lernziele
- Überblick über Indikationen und Kontraindikationen der Liquorpunktion
- Interpretation zentraler Liquorparameter (Zellzahl, Eiweiß, Zytologie, PCR)
- Verständnis der Einsatzgebiete und Befundmuster von Elektromyographie (EMG) und Nervenleitgeschwindigkeit
- Einordnung der Elektroenzephalographie (EEG) in der Tierneurologie: Indikation, Möglichkeiten, Grenzen
- Bedeutung von Muskel- und Nervenbiopsien für die Diagnose neuromuskulärer Erkrankungen
- Grundverständnis der neuropathologischen Aufarbeitung: Probennahme, Versand, histologische Interpretation
Modulzusammenfassung:
Dieses Modul befasst sich mit fortgeschrittenen diagnostischen Verfahren, die typischerweise in spezialisierten neurologischen Einrichtungen zum Einsatz kommen.
- Liquor: Indikationsstellung, Risiken und Interpretation zentraler Parameter bei verschiedenen Krankheitsbildern.
- Elektromyographie (EMG) & Nervenleitgeschwindigkeit: Rolle bei Polyneuropathien, Myopathien und Myasthenia gravis.
- Elektroenzephalographie (EEG): Einsatzmöglichkeiten bei unklaren Anfällen, Verdacht auf non-konvulsiven Status epilepticus und Abgrenzung funktioneller Störungen.
- Muskel- und Nervenbiopsien: Indikationen, Durchführung, Aussagekraft zur Differenzierung inflammatorischer, degenerativer oder hereditärer Erkrankungen.
Ein Teil des Moduls ist der neuropathologischen Perspektive gewidmet:
- Praktische Hinweise zur Probennahme (welche Muskeln/Nerven sind geeignet, welche nicht)
- Anforderungen an die Fixierung, Kühlung und den Versand von Proben
- Typische histologische Muster bei entzündlichen, degenerativen oder erblichen Erkrankungen
- Grenzen und Fallstricke der Biopsiediagnostik
- Vorstellung ausgewählter Fallbeispiele mit histologischen Bildern und deren klinische Bedeutung
Referent:innen: Adriana Czerwik, Annika Schmitz und Alexandra Rieger
Datum: 20. März 2027
Format: Online
Kompetenzen und Lernziele
- Erkennen typischer klinischer Präsentationen bei intrakraniellen und spinalen Neoplasien
- Einteilung und Charakterisierung der häufigsten Tumorarten im ZNS und an den Nervenwurzeln
- Verständnis neuropathologischer Grundlagen: histologische Typen, typische Zellbilder und Differenzialdiagnosen
- Planung sinnvoller diagnostischer Schritte: Bildgebung, Labor, ggf. Biopsie
- Überblick über therapeutische Möglichkeiten: symptomatische Therapie, Chirurgie, Strahlentherapie
- Entscheidungsfindung basierend auf Prognose, Tumorlokalisation, Lebensqualität und Ressourcen
Modulzusammenfassung:
Tumoren des zentralen Nervensystems gehören zu den häufigsten strukturellen Ursachen für progressive neurologische Symptome. Dieses Modul vermittelt die klinischen und bildgebenden Merkmale typischer Neoplasien bei Hund und Katze – z. B. Meningeome, Gliome, Choroidplexustumoren, Lymphome und Nervenwurzeltumoren.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Entscheidungskaskade bei Verdacht auf einen Tumor: Was kann ich als Erstversorger tun? Wann ist eine Überweisung zur MRT, CT oder Biopsie sinnvoll? Welche therapeutischen Optionen existieren – konservativ, chirurgisch oder mittels Strahlentherapie? Die Teilnehmenden erhalten einen realistischen Überblick über die praktische Umsetzbarkeit in der Klinik, inklusive Fallbeispiele zur Diskussion von Lebensqualität, Rezidivrisiko und Langzeitprognose.
Ergänzend beleuchtet die neuropathologische Perspektive die histologischen Charakteristika der wichtigsten Tumorentitäten im ZNS. Anhand von Bildmaterial und typischen Befunden wird vermittelt, wie sich die verschiedenen Tumorarten differenzieren lassen und welchen Stellenwert Biopsien für die Prognose und Therapieplanung haben.
Referent:innen: Sarah Gutmann und Alexandra Rieger
Datum: 20. März 2027
Format: Online
Kompetenzen und Lernziele
- Anwendung der im Kurs gelernten Inhalte auf reale, komplexe Patientenfälle
- Sicheres Differenzieren zwischen orthopädischen und neurologischen Lahmheiten und Gangstörungen
- Interpretation von Ataxieformen, Schmerzen, Reflexstatus und Muskelatrophie zur gezielten Lokalisation
- Entwicklung individueller diagnostischer und therapeutischer Entscheidungsbäume
- Vermeidung typischer Denkfehler und diagnostischer Sackgassen in der Praxis
Modulzusammenfassung:
Dieses Abschlussmodul dient der systematischen Vertiefung und Festigung aller bisherigen Kursinhalte. Anhand realer, typischer und auch „tricky“ Fallbeispiele aus Klinik, Notdienst und Allgemeinpraxis wird geübt, wie man systematisch und sicher neurologische Entscheidungen trifft. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Differenzierung neurologischer und orthopädischer Erkrankungen – etwa bei Lahmheiten, die sich klinisch ähnlich präsentieren, aber völlig unterschiedliche Ursachen haben.
Die Teilnehmenden arbeiten mit schematischen Entscheidungsalgorithmen, visuellen Leitfäden und Kurzchecklisten zur Anamnese, Untersuchung und Überweisung. Ziel ist es, dass jede(r) Teilnehmende am Ende des Kurses nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktisch anwendbare Strategien für den Alltag in Klinik und Praxis erwirbt.
Referent:innen: Adriana Czerwik, Eike Kleinert, Sarah Balmer
Datum: 21. März 2027
Format: Online
Kompetenzen und Lernziele
- Einschätzung und Planung rehabilitativer Maßnahmen bei neurologischen Patienten
- Verständnis der Indikationen, Kontraindikationen und Techniken der Physiotherapie, Hydrotherapie, Massage, passiven Bewegungstherapie und Elektrotherapie
- Anleitung zur Blasen- und Darmkontrolle in der häuslichen Pflege: Techniken, Risiken, Monitoring
- Erkennen respiratorischer Risiken und Umgang mit bettlägerigen Patienten (z. B. Lagerung, Aspirationsprophylaxe)
- Ernährung und Flüssigkeitszufuhr bei neurologisch beeinträchtigten Tieren: Anpassung an Mobilität und Stoffwechsel
- Gesprächsführung mit Tierbesitzer:innen zur realistischen Einschätzung von Prognose, Pflegeaufwand und Alltagsintegration
Modulzusammenfassung:
Die neurologische Behandlung endet nicht mit der Diagnose – gerade chronisch neurologisch erkrankte Patienten benötigen gezielte Pflege, um Komplikationen zu vermeiden und Lebensqualität zu erhalten. In diesem Modul lernen die Teilnehmenden, wie sie eine sinnvolle Rehabilitationsstrategie für unterschiedliche Krankheitsbilder erstellen: von der akuten Phase nach Bandscheibenoperationen bis hin zur Langzeitbetreuung bei nicht operierbaren Myelopathien oder degenerativen Erkrankungen.
Ein besonderer Fokus liegt auf der praktischen Umsetzung: Wie leite ich Besitzer zur Blasenentleerung an? Wie bewerte ich Fortschritte unter Bewegungstherapie? Welche Zeichen deuten auf Verschlechterung oder Infektion hin? Ergänzt wird das Modul durch konkrete Pläne zur Fütterung, Hydrierung und Hautpflege bei immobilisierten Tieren. Ziel ist es, eine umfassende und realistische Versorgung neurologischer Patienten im stationären sowie im häuslichen Umfeld zu ermöglichen.
Referent:innen: Sarah Gutmann
Für Ihre Teilnahme stehen zwei Zahlungsoptionen zur Verfügung:
· Zahlung in mehreren Teilbeträgen (zinsfrei)
Weitere Details zu den Teilzahlungsoptionen finden Sie im Abschnitt „Weitere Informationen anfordern“.
· Einmalzahlung: 7.500 €*
Der Preis beinhaltet die Abschlussprüfung und das Teilnahmezertifikat der Universität Nebrija*
Zahlungsbedingungen
Die Anmeldung erfolgt gemeinsam mit der Zahlung der Teilnahmegebühr.
Die verbleibenden Teilbeträge werden innerhalb der ersten zehn Tage jedes Monats eingezogen.
Alle Zahlungen müssen vor dem letzten Unterrichtsmodul vollständig abgeschlossen sein.
Erfahrungsberichte unserer Teilnehmenden
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